Energiesparen durch Abwärme
Beratung und Studien für Projekte in Thüringen
Bei vielen thermischen und mechanischen Prozessen entsteht Abwärme. Wenn Sie als Unternehmen diese Abwärme nutzen, können Sie Ihren Energieverbrauch senken und Energiekosten sparen. Das erhöht Ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Abwärme besser nutzen in Thüringen
Unternehmen können Abwärme innerbetrieblich nutzen oder die Wärmeüberschüsse an Dritte abgeben. Beide Varianten erfordern in der Regel einen hohen Aufwand in der Projektvorbereitung und in der Abstimmung der beteiligten Akteure. In Thüringen sind deshalb bislang nur wenige Abwärmeprojekte umgesetzt wurden. Diese Chance für den Klimaschutz möchten wir besser nutzen. Gemeinsam mit Ihnen machen wir uns stark für das Einspeisen von Abwärme in Nah- und Fernwärmenetze und wollen so einen wichtigen Beitrag zu einem klimaneutralen Gebäudebestand leisten.
Unsere Online-Angebote zum Thema Abwärme
Diese Website informiert zum Thema Abwärme in Thüringen und richtet sich an Unternehmen, Projektentwickler, Energiedienstleister, Energieberater, Energieversorger und Kommunen. Sie finden hier den Thüringer Abwärmekataster und Informationen zu Machbarkeitsstudien. Zusätzlich liefert Ihnen die Website gelungene Projektbeispiele, die wichtigsten Förderprogramme und Ansprechpartner sowie Hintergrundinformationen und Studien zum Thema Abwärme.
So können wir Sie unterstützen
Sie haben Fragen zur Abwärmenutzung oder möchten ein konkretes Vorhaben umsetzen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Unsere Experten unterstützen Sie gern und beraten Sie in diesen Bereichen:
Ansprechpartner
Broschüre
Abwärmekataster
Abwärmequellen in Thüringen auf einen Blick
Was ist das Abwärmekataster?
Das Abwärmekataster hilft dabei, Abwärmequellen in Thüringen zu erfassen und deren räumliche Verteilung sichtbar zu machen. Ziel ist es, das Bewusstsein für die „Ressource Abwärme“ zu verbessern und Investitionen in die Abwärmenutzung zu forcieren. Das Abwärmekataster ist seit Oktober 2018 online.
Woher stammen die Daten?
Das Abwärmekataster enthält derzeit 421 Datensätze. Die Datenbasis stammt aus dem Jahr 2016 und wird alle vier Jahre nach der Freigabe durch die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie aktualisiert. Im Vergleich mit dem Datensatz aus 2012 hat sich die Abwärmemenge um über 100 GWh erhöht. Dies ist einerseits auf die Zunahme der genehmigungspflichtigen Anlagen zurückzuführen. Andererseits steigen die Abwärmemengen im Zuge der erhöhten Nachfrage für bestimmte Produkte.
Wem hilft das Abwärmekataster?
Thüringer Unternehmen haben durch das Kataster die Möglichkeit, auf eigene überschüssige Wärmepotenziale hinzuweisen und diese an potenzielle Nutzer zu verkaufen. Das können zum Beispiel Wohnungsunternehmen, Energieversorger oder andere Gewerbebetriebe sein. Zusätzlich können die Abwärmedaten des Katasters für die energetische Entwicklung von Kommunen und Quartieren genutzt werden, um eine effiziente und ressourcenschonende Wärmeversorgung zu planen.