Ressourceneffizienz in Thüringen
Kosten reduzieren, Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, Umwelt schonen
Mit weniger Energie und Rohstoffeinsatz das gleiche Produktionsergebnis erzielen – das ist Ressourceneffizienz. Die Vermeidung von Abfall und Emissionen verringert den CO2-Fußabdruck und steigert gleichzeitig die Krisenresilienz eines Unternehmens. Davon profitiert auch die Umwelt.
Potenziale durch Ressourceneffizienz in Thüringen ausschöpfen
Der Umgang mit Rohstoffen und Energieträgern beeinflusst Wirtschaft, Lebensqualität und Klima gleichermaßen. Viele Unternehmen in Thüringen gehen beim Thema Ressourceneffizienz bereits mit gutem Beispiel voran. Effizientere Prozesse und umweltgerechte Produkte führen zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Entlastung der Umwelt.
Unsere Angebote für Thüringer Unternehmen
Als Landesenergieagentur möchten wir Thüringer Unternehmen unterstützen die eigenen Potenziale für Ressourceneffizienz (besser) auszuschöpfen. Wir beraten kostenfrei und unterstützen bei der Analyse von Produktionsprozessen, vernetzen mit relevanten Akteuren, informieren über Fördermöglichkeiten und stellen Best Practice-Beispiele aus Thüringer Unternehmen vor.
Ansprechpartner
Ressourceneffizienz kurz & kompakt
Thüringer Akteure erklären was Ressourceneffizienz für sie bedeutet.
Jasmin Bauer
KNOTEN WEIMAR

"Ressourceneffizienz ist wichtig, um auch für nachfolgende Generationen die Erde in ihrer Einzigartigkeit und gleichzeitigen Vielfalt zu erhalten."
Bernd Ehbrecht
Brauerei Neunspringe GmbH

"Als Hersteller von Getränken arbeiten wir besonders energieintensiv. Wir benötigen sowohl Prozesswärme für unsere Waschanlagen als auch Prozesskälte für die Herstellung von Bier."
Dr. rer. nat. Lars Leidolph
MFPA, Bauhaus-Universität Weimar

"Die Nutzung natürlicher Ressourcen ist häufig mit negativen Folgen für die Umwelt verbunden: zum Beispiel durch Eingriffe in die Natur und den Wasserhaushalt oder Emissionen von klimaschädlichen Gasen."
Angebote der ThEGA

ecocockpit
CO2-Bilanz kostenlos berechnen
Die ThEGA bietet Thüringer Unternehmen kostenfrei das Treibhausgas-Bilanzierungstool ecocockpit an, mit dem sich einfach und übersichtlich eine Bilanz der emittierten Treibhausgase erstellen lässt.
Aktuelle Termine
Seminar-Feedback
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Thüringer Unternehmen stellen sich vor
Praxisbeispiele für Ressourceneffizienz aus dem Freistaat
Bäckerei Bergmann und Sohn GmbH

Unternehmensprofil:
Bäckerei in Familienhand mit Fokus auf in Thüringen wachsende oder hergestellte Zutaten
Maßnahme:
Wir wollen die Einwegbecher im Coffee-To-Go-Bereich in unseren Filialen durch einen Mehrwegbecher ersetzen. Mit FairCup haben wir ein Produkt gefunden, welches aus 100 Prozent recycelbarem Polypropylen besteht. Dadurch ist der Becher nahrungsmittelecht, geruchs- und geschmacksneutral und kann bis zu 1000 Mal wiederverwendet werden.
Projektpartner:
- FairCup GmbH, Göttingen
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Ressourcenschonung und Müllvermeidung durch Einsparung von 75 Prozent der verwendeten To-Go-Verpackungen
Langfristiges Ziel:
Unser Ziel ist es, 2022 keine Einwegbecher mehr zu verwenden. Ganz aktuell gibt es unser Softeis, alternativ zur Waffel, auch im FairCup. Außerdem suchen wir weitere Einsatzmöglichkeiten für den Becher bzw. die FairBox.
„Wir möchten die Innenstädte sauberer machen und einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Müllvermeidung leisten.“
Stephanie Schieritz, Bäckerei Bergmann
Kontakt:
Bäckerei Bergmann und Sohn GmbH
Ansprechpartnerin: Stephanie Schieritz
Am Angerberg 1
99638 Frömmstedt
Telefon: 0151 1275 6335
E-Mail: s.schieritz@baeckerei-bergmann.de
Website: www.baeckerei-bergmann.de
CBV Blechbearbeitung GmbH

Unternehmensprofil:
Herstellung von Blechteilen mittels Laserschneiden und robotergesteuerte Laserschweißtechnik auf CNC-gesteuerten Maschinen, sowie klassische Blechbearbeitung
Maßnahme:
Durch den Mietkauf einer Anlage zur hausinternen Stickstoffgewinnung für die Laserschneideanlagen, haben wir unsere Transport- und Befüllungskosten durch externe Unternehmen und die damit verbundenen Umweltbelastungen reduziert. Außerdem ist es uns durch eine Brauchwasseranlage in Kombination mit installierten Regenwasserzisternen gelungen, eine deutliche Verringerung der benötigten Trinkwassermenge im Unternehmen zu erzielen.
Projektpartner:
- Schulz Heizung und Bad GmbH, Laasdorf
- AIRCO SystemDruckluft GmbH, Frankfurt (a. M.)
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Einsparung von 800.000 Liter Trinkwasser pro Jahr
- Reduzierung von Umweltbelastungen durch Wegfall von Stickstoff-Transporten (ca. 1 Lieferung pro Woche)
Langfristiges Ziel:
Wir setzen uns für eine engere Zusammenarbeit mit unseren Kunden ein, um eine verstärkte Rückgabe und Wiederverwendung von Verpackungsmaterial umzusetzen.
„Ökonomie und Ökologie gehen bei uns Hand in Hand.“
Werner Neumann, Geschäftsführer CBV Blechbearbeitung
Kontakt:
CBV Blechbearbeitung GmbH
Ansprechpartner: Werner Neumann
Oberanger 4
07646 Laasdorf
Telefon: 026428 54320
E-Mail: s.info@cbv-blech.de
Website: www.cbv-blech.de
Polycare Research Technology GmbH & Co. KG

Unternehmensprofil:
Herstellung von Polymerbeton mithilfe von Wüstensand oder Abbruchmaterialien; Produktion eines Steck-Baustein-Systems zum modularen (Wieder-)Aufbau von Häusern
Produkt:
Der Polyblock besteht aus zwei Hauptkomponenten: die Form und Stabilität gebende Hülle aus Polymerbeton und den wärmeisolierenden Dämmkern. Durch das Leichtbaudesign sparen wir 75 Prozent an Baustoff im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen. Der Polyblock ist zementfrei, sodass sich – über den gesamten Lebenszyklus betrachtet – 60 Prozent CO2 einsparen lässt. Das einzigartige Lego-ähnliche Design des Polyblocks ermöglicht es, mit den eigenen Händen innerhalb weniger Tage ein Haus zu bauen.
Projektpartner:
- Bauhaus-Universität Weimar
- MFPA Leipzig GmbH
- Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, Stuttgart
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Einsparung von 600 Liter Wasser pro Tonne Polymerbeton
- Zerstörungsfreier Rückbau von Gebäuden, die mit Polyblocks errichtet wurden. Fast beliebig häufige Wiederverwendung der Polyblocks für neue Bauten durch erheblich längere Lebensdauer
- Abfallvermeidung auf der Baustelle durch Software-gestützte Berechnung des genauen Materialbedarfs
Langfristiges Ziel:
Unser übergeordnetes Ziel ist die nachhaltige Transformation der Bauindustrie hin zu einer kreislauffähigen Wirtschaft. Eine kontinuierliche technische und ökologische Weiterentwicklung ist wesentlicher Kern der Strategie von Polycare.
„Der Polyblock, einst entwickelt, um den schnellen Wiederaufbau nach Naturkatastrophen zu ermöglichen, ist ein Baustein, der die Art und Weise wie wir Häuser bauen, nachhaltig verändern wird.“
Andreas Kunsmann, COO Polycare
Kontakt:
Polycare Research Technology GmbH & Co. KG
Ansprechpartner: Andreas Kunsmann
Glasmacherstr. 11
98528 Suhl, OT Gehlberg
Telefon: 0176 8312 4817
E-Mail: a.kunsmann@polycare.de
Website: www.polycare.de
W.AG Funktion + Design GmbH

Unternehmensprofil:
Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Koffer- und Behältersystemen aus Kunststoff
Produkt:
ORGANICLINE ist durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe der erste Schritt in eine ressourcenschonende Rohstoffgewinnung. Der Werkstoffmix basiert auf Glukose, natürlichen Wachsen, Mineralien und natürlichen Fasern. Die Eigenschaften sind mit Polypropylen vergleichbar. Allerdings bestehen diese Koffer aus nachwachsenden Rohstoffen und sind recycelbar. Der weitgehende Verzicht von endlichem Erdöl verschafft der ORGANICLINE eine nachhaltige, sichere Lieferkette.
Projektpartner:
- TECNARO GmbH, Ilsfeld
Beitrag zur Ressourceneffizienz:
- Einsparung von 2,6 Kilogramm CO2 pro Kilogramm ORGANICLINE-Material
Langfristiges Ziel:
Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und unserer Umwelt nimmt in unserer Wertvorstellung eine wichtige Stellung ein. Wir achten daher bereits vom Materialeinsatz bis zur sachgerechten Entsorgung darauf, eine positive Umweltbilanz bei den Produkten sowie im gesamten Unternehmen zu realisieren. Bis zum Jahr 2030 möchten wir mit 100 Prozent ORGANICLINE der nachhaltige Marktführer für Mehrwertverpackung sein.
„Werte wie Ehrlichkeit und Verantwortung lassen keinen Raum für halbfertige Konzepte.“
Bertram Göb, Geschäftsführer W.AG
Kontakt:
W.AG Funktion + Design GmbH
Ansprechpartner: Bertram Göb
Wiesenweg 10
36419 Geisa/Rhön
Telefon: 036967 6740
E-Mail: info@wag.de
Website: www.wag.de
Fördermöglichkeiten

Zur Verbesserung der Ressourceneffizienz werden eine Reihe von Förderoptionen angeboten. Fördermittel gibt es unter anderem für die Bereiche Forschung und Entwicklung, für die Beratung von Unternehmen und für Investitionen in neue Technik.
Die Übersicht zeigt Ihnen, welche Förderprogramme für Ihr Projekt in Frage kommen:
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Thüringen-Invest - Förderung von Ressourceneffizienz und Energieeinsparung in Unternehmen Zielgruppen: kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Förderung: Bei Thüringen-Invest sind u.a. Investitionen förderfähig, die zur Ressourceneffizienz oder zur Energieeinsparung in Unternehmen führen. Die Voraussetzung für eine Förderung ist u.a. die Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen innerhalb des Investitionsvorhabens.
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GREEN invest - Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen und Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen Zielgruppe: Unternehmen
Förderung: von Energieeffizienzmaßnahmen und Demonstrationsvorhaben für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieerzeugung und -nutzung in Unternehmen, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien in Unternehmen.
Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses. Für Beratungsleistungen ist ein Honorar bis zu einer Höhe von maximal € 640 pro Tag förderfähig. Die Förderung der Energieberatung ist begrenzt auf maximal € 7.500 für die Situationsanalyse, € 2.500 für die Projektbegleitung, € 5.000 für die Erfolgskontrolle und € 2.500 für den erforderlichen Einsatz von Messtechnik. Die Förderung der Contracting-Beratung ist begrenzt auf max. € 1.920. Der Betrag liegt für Beratungen bei min. € 1.000, für Investitionen und Studien bei € 5.000 und für Demonstrationsvorhaben bei € 20.000.
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Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft - Bauen und Mineralische Stoffkreisläufe (ReMin) - Förderung von Forschung und Entwicklung Zielgruppen: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen und Länder sowie Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen (wie z. B. Stiftungen und Vereine)
Förderung: von Verbundvorhaben zur Erforschung und Entwicklung neuer Technologien, Produkte und Prozesse, die einen Beitrag zum Ausbau der Kreislaufwirtschaft in der Bauwirtschaft und zur Schließung mineralischer Stoffkreisläufe leisten.
Die Förderung erfolgt in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses im Wege der Projektförderung. Zuwendungen können für projektbezogenen Personal-, Reise- und Sachaufwand, Unteraufträge, Dienstleistungen sowie für Geräteinvestitionen verwendet werden.
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BMU-Umweltinnovationsprogramm - Förderung von technologischen Verfahren Zielgruppen: Unternehmen, Kommunen, Öffentliche Einrichtungen, Privatpersonen, Verbände/Vereinigungen
Förderung: von großtechnischen Erstanwendungen von technologischen Verfahren und Verfahrenskombinationen, die Umweltbelastungen möglichst vermeiden oder vermindern.
Die Förderung wird als Zinszuschuss zur Verbilligung eines von der KfW refinanzierten Hausbankkredits oder als Investitionszuschuss gewährt. In der Regel können bis zu 70 % der förderfähigen Kosten zinsverbilligt werden. Bei Investitionszuschüssen erfolgt eine Anteilfinanzierung von bis zu 30 %.
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KfW-Konsortialkredit Energie und Umwelt - Förderung von Vorhaben zur Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz Zielgruppen: kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Förderung: von Vorhaben zur Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz, innovative Vorhaben zur Neu- bzw. Weiterentwicklung von Technologien zur Energieeinsparung, zur effizienteren Energieerzeugung, zur Energiespeicherung und zur effizienteren Energieübertragung, sowie Vorhaben zum Ausbau und zur Nutzung erneuerbarer Energien und Vorhaben im Bereich Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz.
Die Förderung erfolgt in Form eines Darlehens. Die Höhe beträgt in der Regel zwischen € 15 Mio. bis max. € 100 Mio. pro Vorhaben.
KfW-Bankengruppe - "KfW-Konsortialkredit Energie und Umwelt"
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KfW-Umweltprogramm - Förderung von Investitionsmaßnahmen zur Verbesserung der Umweltsituation Zielgruppen: kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Förderung: von Investitionsmaßnahmen, die dazu beitragen, die Umweltsituation wesentlich zu verbessern.
Die Förderung erfolgt in Form eines zinsgünstigen Darlehens. Die Höhe des Darlehens beträgt bis zu € 25 Mio. pro Vorhaben.
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KMU-innovativ: Ressourceneffizienz und Klimaschutz - Förderung von FuE-Vorhaben Zielgruppen: kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Forschungseinrichtungen, Hochschulen
Förderung: von risikoreichen industriellen Forschungs- und vorwettbewerblichen Entwicklungsvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) auf dem Gebiet der Ressourcen- und Energieeffizienz unter Einbeziehung des Klimaschutzes.
Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses. Die Höhe der Förderung beträgt für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft i.d.R. bis zu 50 % der zuwendungsfähigen Kosten, für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bis zu 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben.
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Weitere Fördermöglichkeiten Mit Hilfe der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie können Förderprogramme und Finanzhilfen des Bundes, der Länder und der EU recherchiert werden.
Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
Um Ihnen die Suche im Bereich Ressourcen- und Materialeffizienz zu erleichtern, empfehlen wir Ihnen die Auswahl der folgenden Förderbereiche bzw. Suchbegriffe für die Detailsuche:
Förderbereich: „Forschung & Innovation“ oder „Umwelt- & Naturschutz“
Suchbegriff: „Ressourcen“ oder „Material“
Kostenfreie Erstberatung
Sie sind ein Unternehmen oder eine Verwaltung und haben Interesse Ihr wirtschaftliches Potential aus der Erschließung
von ressourceneffizienten Prozessen zu nutzen? Kontaktieren Sie uns!
Downloads und Infomaterial
zur Ressourceneffizienz in Thüringen
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Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS)
bietet unter anderem eine Plattform zu den Themen Material- und Ressourceneffizienz in der Produktion und stellt umfassende Informationen zu umweltverträglichen Produktionsmethoden zur Verfügung.Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland
verbindet Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Fachverbände und Institutionen im Cleantech-Bereich über Branchen und Landesgrenzen hinweg zu einem aktiven Netzwerk.Die Industrie- und Handelskammer Erfurt (IHK)
unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien und steht ihnen bei Fragen des praktischen Umweltschutzes von der Energieberatung bis zum Umweltaudit zur Seite.Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz
ist ein Projekt des Bundesumweltministeriums und bündelt das verfügbare technische Wissen über den effizienteren Verbrauch von Material und Energie.Die Materialforschungs- und –prüfanstalt (MFPA)
an der Bauhaus-Universität Weimar vereint Forschungskompetenzen mit wirtschaftlichen Tätigkeiten bei der Prüfung, Überwachung und Zertifizierung von Werkstoffen, Bauteilen, Bauprodukten bis hin zu Bauwerken.Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT)
soll die Rahmenbedingungen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Thüringens auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verbessern. -
Der VDI Kostenrechner
bietet Anwendern in kleinen und mittleren Unternehmen eine praxisnahe Einführung in die ressourcenbezogene Kostenrechnung.Die Ressourcenchecks
des VDI sollen helfen einen ersten Überblick über mögliche Einsparpotentiale im Unternehmen oder Gebäude zu erlangen.Das Digitalisierungstool
des VDI ermittelt, wie weit ein Unternehmen auf dem Weg der Digitalisierung fortgeschritten ist und gibt Hilfestellung die Digitalisierung im Unternehmen weiter voran zu treiben.Der CO2-Rechner
ermittelt den Fußabdruck eines Unternehmens und findet heraus, in welchen Bereichen Potentiale verborgen sind. -
Das Thüringer Innovationszentrum für Wertstoffe (ThIWert)
entwickelt gemeinsam mit seinen Partnern u.a. neue Technologien und Entsorgungskonzepte und strebt eine verbesserte Anlagentechnik zu Wertstoffaufbereitung sowie Erhöhung der Wertschöpfung an.Das Thüringer Clustermanagement (ThCM)
befasst sich im Innovationsfeld Nachhaltige Energie- und Ressourcenverwendung mit Branchenaktivitäten in den Bereichen erneuerbare Energien, regionale Energieversorgungskonzepte, Energiespeicherung sowie Ressourcenmanagement und –wiederverwendung.Das Deutsche Rohstofflager (DERA)
ist Kompetenzzentrum für Themen wie Rohstoffverfügbarkeit, Versorgungssituation, Rohstoffpotentiale und Rohstoffeffizienz.Das Netzwerk Ressourceneffizienz (NeRess)
bündelt fachübergreifend und praxisorientiert Know-how und Erfahrungen zu ressourcenschonender Produktion, Produkten und Management.Die Unternehmens- und Technologiedatenbank
der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen unterstützt bei der Suche nach Kooperationspartnern sowie Anbietern von Waren und Dienstleistungen.